2007-10-10
also dann beginne ich einfach mit dem dialog:
"Wieso ist die Glawischnig, die ja so eine hübsche Frau ist, eigentlich in der Politik und kein Unterwäschemodel?"
so ähnlich hats ein krone kolumnist gesagt.
Wahrscheinlich weil sie, Andreas Kohl zufolge, eine „ wunderschöne, aber radikale Marxistin“ ist.
Aber was heißt das ? Dürfen der Segnungen eines Lebens in der Politik nur diejenigen teilhaftig werden, welchen die Karriere als Model versagt blieb?
Unsere Politiker in nichts als Unterwäsche !: Hirn steh mir bei !
Quelle: „Radikale, aber wunderschöne Marxistin.“ (Andreas Kohl: Helmut Schliesselberger, Salzburger Nachrichten) www.ove.at/infozone/pdf/CVGlawischnig.pdf
Wie bitte?
Das sollte eine Collage verschiedener Bilder sein, die das Thema quasi einkreisen. Ich wollte so in die Richtung: Frauen in der Politik müssen ihr Äußeres dem der männlichen Kollegen möglichst angleichen- zumindest was die Kleidung betrifft- um ernst genommen zu werden; d.h. ihre Weiblichkeit verkleiden, in Hosenanzügen zum Beispiel, aber auch als Selbstschutz vor Untergriffen wie dem des Kronereporters oder vor den bewusst sexistischen Blicken eines männlichen Diskusionspartners in einer ORF Sendung …
Das mit den“ Segnungen eines Lebens in der Politik“ sollte eine ironische Replik auf das Kohlzitat sein. (…in da Politik, wie in da katholischn Kirchn findst nur schiache Hund, blad oda staubtrockn. )
Angeblich trägt der Bundeskanzler seit kurzem orthopädisch weiterentwickelte Unterwäsche, die ihn, gerät er in weltanschauliche Schieflage, automatisch wieder in die rechte- also linke- Haltung zwingt.
Aber zurück zum Anfang. Das Kronezitat ist wahrscheinlich die Reaktion eines komplexbeladenen Reporters , der sich in Bezug auf eine starke, weibliche Frau nicht anders zu helfen weiß, als durch einen sexistischen Untergriff, bzw. eine männlich sexistische Rollenzuweisung.
"Wieso ist die Glawischnig, die ja so eine hübsche Frau ist, eigentlich in der Politik und kein Unterwäschemodel?"
so ähnlich hats ein krone kolumnist gesagt.
Wahrscheinlich weil sie, Andreas Kohl zufolge, eine „ wunderschöne, aber radikale Marxistin“ ist.
Aber was heißt das ? Dürfen der Segnungen eines Lebens in der Politik nur diejenigen teilhaftig werden, welchen die Karriere als Model versagt blieb?
Unsere Politiker in nichts als Unterwäsche !: Hirn steh mir bei !
Quelle: „Radikale, aber wunderschöne Marxistin.“ (Andreas Kohl: Helmut Schliesselberger, Salzburger Nachrichten) www.ove.at/infozone/pdf/CVGlawischnig.pdf
Wie bitte?
Das sollte eine Collage verschiedener Bilder sein, die das Thema quasi einkreisen. Ich wollte so in die Richtung: Frauen in der Politik müssen ihr Äußeres dem der männlichen Kollegen möglichst angleichen- zumindest was die Kleidung betrifft- um ernst genommen zu werden; d.h. ihre Weiblichkeit verkleiden, in Hosenanzügen zum Beispiel, aber auch als Selbstschutz vor Untergriffen wie dem des Kronereporters oder vor den bewusst sexistischen Blicken eines männlichen Diskusionspartners in einer ORF Sendung …
Das mit den“ Segnungen eines Lebens in der Politik“ sollte eine ironische Replik auf das Kohlzitat sein. (…in da Politik, wie in da katholischn Kirchn findst nur schiache Hund, blad oda staubtrockn. )
Angeblich trägt der Bundeskanzler seit kurzem orthopädisch weiterentwickelte Unterwäsche, die ihn, gerät er in weltanschauliche Schieflage, automatisch wieder in die rechte- also linke- Haltung zwingt.
Aber zurück zum Anfang. Das Kronezitat ist wahrscheinlich die Reaktion eines komplexbeladenen Reporters , der sich in Bezug auf eine starke, weibliche Frau nicht anders zu helfen weiß, als durch einen sexistischen Untergriff, bzw. eine männlich sexistische Rollenzuweisung.
openlips - 10. Okt, 20:23