Die amerikanische Regierung wurde gestern, im Rahmen einer UN-Sondersitzung zum Thema „Sozialer Klimawandel in Zeiten der sozialen Eiszeit“, von Joschka Fischer, dem pensionierten Altgrünen und Außenminister Deutschlands, der als Gastredner geladen war, mit folgender Unterstellung konfrontiert:
„Morgen wird wie heute sein!“
Darauf antwortete Condoleezza Rice, amtierende US-Außenministerin:
„Es gibt nur cool und uncool und wie man sich fühlt!“
openlips - 18. Dez, 13:37
90 % of our brain is Kasachstan
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Was auch ein gewisser Trost sein kann. Und der Rest? Arterhaltung? Werte? Ideale? Wie kommt man den Bewußtseinsinhalten auf die Schliche, die einem den Alltag verleiden? Was rede ich mir ein, womit vergleiche ich mich, was trage ich denn so in meinem Packl? Vor dem schlafengehen sich seiner Bewußtseinsinhalte entkleiden, das wär’ was, sie von mir aus über den Sessel legen oder einfach auf den Boden fallen lassen, wie ein Gwandt. Um sie dann morgen wieder aufzunehmen; ein paar kommen zur Wäsche, weil sie stinken, ein paar sind löchrig geworden, wie alte Socken und kommen in den Kübel.
Und wo soll die frische Wäsche herkommen? Mach Dir einfach noch ein Bier auf.
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Die frische Wäsche kommt entweder a) aus der Waschmaschine (= ich muss waschen, das heißt organisieren und Geld ausgeben, also Einsatz zeigen) oder b) aus dem Geschäft (= ich muss einkaufen, das heißt organisieren und Geld ausgeben, also Einsatz zeigen).
Sei nicht so scheiß rational! Mach dir einfach noch ein Bier auf.
openlips - 18. Dez, 00:29