2007-11-01
Trotzdem.
Eine Möglichkeit mit dieser Welt umzugehen, ist, von ihr, von unseren Erfahrungen und Erlebnissen- von dem, was uns bewegt- zu berichten. Es macht dabei keinen Unterschied ob die Geschichten persönlich-privater Natur sind, oder ob sie für eine Öffentlichkeit bestimmt sind. Wenn Geschehnisse beschrieben und gesammelt werden, entsteht nach und nach Geschichte; von der eigenen Lebensgeschichte bis hin zu Geschichte in einem historischen Sinn.
Ein Bericht ist immer subjektiv, es geht gar nicht anders...
Selbst wenn man unterschiedlichste, auch sich widersprechende Standpunkte und Interessen zu einem Thema hernehme und diese nebeneinander hinstellen würde, was wäre damit erreicht ?
Woran orientieren wir unser Handeln, wenn Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit uns wesentlich eigen sind?
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.“
Quelle: http://www.unhchr.ch/udhr/lang/ger.htm
„…,im Rahmen des von uns als wahr Erkannten sucht das Mögliche zu erreichen, da ihr ebenso gut wie wir wißt, daß Recht im menschlichen Verkehr nur bei gleichem Kräfteverhältnis zur Geltung kommt, die Stärkeren aber alles in ihrer Macht Stehende durchsetzen und die Schwachen sich fügen.“
Quelle: Thukydides, Der Peloponesische Krieg „Melierdialog“[89], Reclam
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Das stimmt ja alles. So wie so Vieles stimmt. Aber was sind konkrete, für uns anlegbare Maßstäbe? Wer verteilt Wertigkeiten? Und wenn wir diese verteilen, woran orientieren wir uns?
There´s only one question.
Eine Möglichkeit mit dieser Welt umzugehen, ist, von ihr, von unseren Erfahrungen und Erlebnissen- von dem, was uns bewegt- zu berichten. Es macht dabei keinen Unterschied ob die Geschichten persönlich-privater Natur sind, oder ob sie für eine Öffentlichkeit bestimmt sind. Wenn Geschehnisse beschrieben und gesammelt werden, entsteht nach und nach Geschichte; von der eigenen Lebensgeschichte bis hin zu Geschichte in einem historischen Sinn.
Ein Bericht ist immer subjektiv, es geht gar nicht anders...
Selbst wenn man unterschiedlichste, auch sich widersprechende Standpunkte und Interessen zu einem Thema hernehme und diese nebeneinander hinstellen würde, was wäre damit erreicht ?
Woran orientieren wir unser Handeln, wenn Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit uns wesentlich eigen sind?
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.“
Quelle: http://www.unhchr.ch/udhr/lang/ger.htm
„…,im Rahmen des von uns als wahr Erkannten sucht das Mögliche zu erreichen, da ihr ebenso gut wie wir wißt, daß Recht im menschlichen Verkehr nur bei gleichem Kräfteverhältnis zur Geltung kommt, die Stärkeren aber alles in ihrer Macht Stehende durchsetzen und die Schwachen sich fügen.“
Quelle: Thukydides, Der Peloponesische Krieg „Melierdialog“[89], Reclam
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Das stimmt ja alles. So wie so Vieles stimmt. Aber was sind konkrete, für uns anlegbare Maßstäbe? Wer verteilt Wertigkeiten? Und wenn wir diese verteilen, woran orientieren wir uns?
There´s only one question.
openlips - 1. Nov, 09:34